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FDP befürwortet Kinderhandel

Eine FDP-Expertin fordert die Legalisierung. von Leihmutterschaft und damit implizit von Kinderhandel.

Bei der Definition von Sklaverei, geht es m. E. nicht ausschließlich um Arbeitskraft, sondern insbesondere um Selbstbestimmung bzw. Selbsteigentum.
Ich denke, dazu braucht man auch nicht tiefer auf die Herkunft des Libertarismus aus dem Christentum eingehen, sondern es liegt, allein naturrechtlich, auf der Hand, dass biologische Eltern eines Kindes die besten Anwälte im Bezug auf dessen Rechte sind.

Birgit Kelle hier im Gespräch mit Roland Tichy: „Der Vorwurf von Birgit Kelle ist hart: Auch in Deutschland soll der Handel mit Kindern erlaubt werden. Die geforderten Gesetze zur Leihmutterschaft reduzieren Frauen zum Brutkasten und die geborenen Kinder zum Handelsobjekt: Sie werden an den Meistbietenden verschachert und nach den Mustervorgaben aus dem Katalog produziert.“

Lässt man den Aspekt der Ausbeutung der Leihmutter als Produktionsmittel und dessen Konsequenzen beiseite, wird das Kind zunächst einmal- wie Birgit Kelle zurecht anklagt, zu einem bloßen Handelsobjekt, einer Ware reduziert. Das bereits Schadensersatzklagen in den USA anhängig sind, weil die Produkte nicht die gewünschten Eigenschaften besaßen, sei hier nur am Rande erwähnt.

Ganz schlicht, vom Nichtaggressionsprinzip (NAP) und Selbsteigentumsprinzip ausgehend, ist Kinderhandel Sklaverei. Kinder gehören sich selbst, können aber ihre Rechte (auch das auf biologische Eltern, biologische Herkunft und Generationenfolge, Erbschaft etc. pp.) selbst nicht wahren. Dies übernehmen in natürlichen Familien die biologischen Eltern bzw. Familien. Sie tun dies aus Liebe, emotionalen Gründen besser als jede andere denkbare Person. Kinder aus dieser natürlichen Situation herauszureißen, stellt eine maximale Aggression, zumal bei völlig hilflosen Personen dar.

Die emotionalen Aspekte sind bereits bei ganz normalen Adoptionen, bei Pflegschaften oder Kindern im System, die nicht bei Ihren eigenen Eltern aufwachsen enorm und Legion. Welche psychischen Folgen es für Kinder hat, in einer Brutsituation gezüchtet zu werden, nicht geliebt und angenommen, sondern emotional neutral oder gar abgelehnt zu werden, ist überhaupt nicht absehbar.

Nein, Kinder werden, wenn sie im Rahmen von Angebot und Nachfrage wie Vieh gehandelt werden, zu Sklaven gemacht, sogar als solche gezüchtet.

Insofern halte ich die Aufrechterhaltung des bestehenden Verbotes, nicht nur aus christlicher, sondern auch aus libertärer Sichtweise für absolut geboten.